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Donnerstag, 20. Januar 2005, 20:20

Versicherungen wollen Einblick in Gentestergebnisse

siehe heise.de

Sagtmal...
Ist noch Baugrund in Auschwitz zu kaufen?
Der Preis / Wert sollte in Zukunft explodieren :D


An die "wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten" Fraktion:

Die Menschen hatten bestimmt auch nichts zu verbergen, als sie in den 20er Jahren bei der Volkszählung "Jude" als Religionszugehörigkeit angegeben haben.
Ich kenne jemand, der hat sich über die Daten gefreut :tja:


Wer gestern Hart aber fair gesehen hat, dem wird es nicht entgangen sein:
Eine Gendatenbank ist umso erfolgreicher, je mehr Daten dort erfasst sind.
Zuerst die Schwerverbrecher, dann die Kleinkriminellen... wenig später alle. Häppchen für Häppchen backen wir uns den gläsernen Bürger.

Es tut uns leid, ihre Gene verraten uns, das sie mit x %iger Wahrscheinlichkeit an y erkranken. Wir können sie leider nicht versichern. Bitte sterben sie möglichst schnell sozial verträglich.
Wie lange wird es wohl dauern, bis Arbeitgeber Zugriff auf die Datenbank erhalten und / oder einen Gentest bei Einstellung fordern?
Bist du dir sicher, in Zukunft noch arbeiten zu dürfen?

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