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Michael

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21

Freitag, 20. April 2007, 12:05

ok :thumbsup:

Liebespuppe "Jesse Jane s Decadent Love Doll"

:crazy: :crazy: :crazy:

Jesse Janes Decadent Love Doll
Mannequinkopf mit kristallklaren grünen Augen. Die herrlich roten Lippen sind leicht geöffnet, auf Wunsch kann der Mund und Rachen vibrieren. Die blonden langen Haaren fühlen sich samtweich an.
Tolle weibliche Figur, nahtlos angefertigt. Die wunderschönen weichen Brüste und Po sind herrlich geformt.
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Einzelpreis: 368.90 EUR :vogel: :vogel: *lol*
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Wenn man immer nur das tut,
was man immer schon getan hat,
wird man auch immer bleiben,
wo man immer schon war. :thumbsup:

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Bine

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22

Freitag, 20. April 2007, 12:07

manman ihr habt auch nichts anderes im kopf, ne bienie? :bussi:
Don´t worry, be happy! Lebe deinen Tag!

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BIENIE

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23

Freitag, 20. April 2007, 12:14

Zitat

Original von Michael
ok :thumbsup:

Liebespuppe "Jesse Jane s Decadent Love Doll"

:crazy: :crazy: :crazy:

Jesse Janes Decadent Love Doll
*



Wow !
... die ist gut ... aber schade ... das Modell hat
wohl nur 2 Löcher :tja:

Tja, da stimmt für mich das PREIS/LEISTUNGS Verhältnis
leider nicht :doll:
BIN FC BAYERN FAN SEIT ICH 6 JAHRE ALT BIN :thumbsup:

Michael

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24

Freitag, 20. April 2007, 12:16

jane fonda
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Wenn man immer nur das tut,
was man immer schon getan hat,
wird man auch immer bleiben,
wo man immer schon war. :thumbsup:

BIENIE

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25

Freitag, 20. April 2007, 12:16

Zitat

Original von Bine
manman ihr habt auch nichts anderes im kopf, ne bienie? :bussi:


Och komm BINE !!


...DU willsts es doch auch :bussi:
BIN FC BAYERN FAN SEIT ICH 6 JAHRE ALT BIN :thumbsup:

Michael

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26

Freitag, 20. April 2007, 12:23

janet jackson oda nippelgate :crazy:
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Wenn man immer nur das tut,
was man immer schon getan hat,
wird man auch immer bleiben,
wo man immer schon war. :thumbsup:

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Bine

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27

Freitag, 20. April 2007, 12:26

Zitat

Original von BIENIE

Zitat

Original von Bine
manman ihr habt auch nichts anderes im kopf, ne bienie? :bussi:


Och komm BINE !!


...DU willsts es doch auch :bussi:


nee ist klar... :vogel:
Don´t worry, be happy! Lebe deinen Tag!

sly

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28

Freitag, 20. April 2007, 12:46

Mary Jane

Meine Meinung steht fest, also verwirrt mich bitte nicht mit Tatsachen *prost*

Michael

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29

Freitag, 20. April 2007, 12:48

was da wohl alles drin ist??? :tja: :crazy:
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Wenn man immer nur das tut,
was man immer schon getan hat,
wird man auch immer bleiben,
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Mäthes

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Freitag, 20. April 2007, 14:04

Jane Austen (* 16. Dezember 1775 in Steventon, Hampshire; † 18. Juli 1817 in Winchester) war eine englische Schriftstellerin.


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31

Freitag, 20. April 2007, 14:05

Jane Mallory Birkin (* 14. Dezember 1946 in London) ist eine britische Schauspielerin und Sängerin. Sie lebt seit Ende der 1960er Jahre in Frankreich (Bretagne, Nähe Saint Pabu).

Birkin ist die Tochter von Lieutenant-Commander David Birkin und der Schauspielerin Judy Campbell. Birkins Bruder ist der britische Regisseur und Drehbuchschreiber Andrew Birkin.

Birkin war die Ehefrau des Komponisten John Barry, des Sängers und Komponisten Serge Gainsbourg und Lebensgefährtin des Regisseurs Jacques Doillon, jeder von ihnen wurde Vater einer ihrer Töchter (Kate Barry, Charlotte Gainsbourg und Lou Doillon).

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Freitag, 20. April 2007, 14:07


Pitter

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Freitag, 20. April 2007, 14:14



Johanna (* 1537 in Bradgate in Leicestershire (Mittelengland); † 12. Februar 1554 im Tower in London, hingerichtet), besser bekannt als Lady Jane Grey, beanspruchte im Jahr 1553 für kurze Zeit den Titel einer Königin von England. Sie gilt seither als Nine Day Queen (dt. „Neuntagekönigin“). Ihre Eltern waren Henry Grey, 1. Duke of Suffolk, und dessen Ehefrau Frances Brandon

Johanna wurde in Bradgate Park nahe Leicester geboren. Ihr genaues Geburtsdatum ist unbekannt, nur das Jahr ist überliefert. Sie war die älteste Tochter von Herny Grey, Marquis von Dorset und seiner Frau Frances Brandon. Sie hatte zwei jüngere Schwestern, Lady Catherine Grey und Lady Mary Grey.

Sie wuchs im Haushalt von Katharina Parr auf und erhielt dort eine ausgezeichnete Erziehung für eine Frau ihrer Zeit, die später bei ihren Eltern fortgesetzt wurde. Sie war eine Schülerin von John Aylmer, dem späteren Bischof von London, und 1550 berichtete der Humanist Roger Ascham, dass er sie bei einem Besuch in ihrem Elternhaus Plato im griechischen Original lesend vorfand. Ascham lobte in seinen Briefen ihre Beherrschung der griechischen Sprache; zusätzlich soll sie auch Französisch, Italienisch sowie Latein und Hebräisch beherrscht haben. Sie soll Ascham erzählt haben, dass ihre Familie ihren Lerneifer nicht zu schätzen wisse und sie des öfteren damit ärgere, dass Sie nicht gut genug sticken könne. So muss es für die junge Frau eine große Erleichterung gewesen sein, als sie unter die Aufsicht ihres neuen Lehrers, John Aylmer, kam, der ihre Interessen förderte. Bereits als Fünfzehnjährige korrespondierte Johanna mit dem Reformator Heinrich Bullinger in Zürich. Dessen Schüler John Ulmer besuchte Johanna und schrieb anschließend seinen Schweizer Freunden Briefe voller Bewunderung über Johannas hohen Bildungsgrad.[1]

Die beiden ehrgeizigen Familien Grey und Dudley beschlossen, sich durch eheliche Bande zu vereinen und betrieben die Heirat zwischen Johanna und Guildford Dudley. Zwar wehrte sich Johanna gegen diese Hochzeit, wurde aber von ihrem Vater gezwungen zuzustimmen. Am 21. Mai 1553 fand in Durham House die Hochzeit der beiden statt. [1]

Unter dem Einfluss seiner Ratgeber legte Eduard VI. fest, seine älteste Schwester Maria an der Thronfolge zu hindern: Zum einen hatte sein Vater die Ehe mit Marias Mutter Katharina von Aragón, einer spanischen Prinzessin, für ungültig erklärt (Maria galt in England lange Zeit als nichtehelich), zum anderen gehörte Maria, wie ihre Mutter, der katholischen Kirche an.[2] Eduard VI. und seine Ratgeber wollten auch die Reformation in England erhalten. Besonders Eduards Berater John Dudley, Lord Lisle, war bestrebt, die Erbfolge der Tudors auf sein eigenes Haus zu übertragen. In Johanna hatte er die ideale Kandidatin dafür gefunden, die nun mit seinem Sohn verheiratet war. Dudley gehörte der protestantischen Partei an und wollte eine Katholikin, wie Eduards Halbschwester Maria, auf dem englischen Thron vermeiden. Die Thronfolge war allerdings von Heinrich VIII. testamentarisch festgelegt. Zuerst erbte sein Sohn Eduard das Königreich, danach seine Halbschwester Maria und danach sollte Elisabeth den Thron besteigen. Vierte in der Thronfolge war Johanna. Sie war über ihre Mutter eine Urenkelin König Heinrichs VII. von England.

Als Eduard VI. am 6. Juli 1553 starb, übernahm John Dudley als Lordprotektor die Regierungsgeschäfte und hielt zunächst den Tod des Königs geheim. Auf dem Sterbelager bestimmte der 16-jährige Eduard VI. die Tochter seiner Cousine Frances, Johanna, an Stelle von Maria zu seiner Erbin. Dieser letzte Wille von Eduard stand im Widerspruch zum Act of Succession von 1543, in dem sein Vater die Thronerbfolge festgelegt hatte.[3] Dudley verheimlichte den Tod des Königs und versuchte Maria Tudor zu verhaften. Diese wurde - von Robert Dudley, einen weiteren Sohn Dudleys - gewarnt und konnte deswegen rechtzeitig nach Norfolk zu den katholischen Howards flüchten. Am 9. Juli 1553 wurde Jane Grey zur Königin gekrönt. Guilford Dudley wurde nicht gekrönt, da Johanna sich weigerte, ihn als König zu benennen, um die Angelegenheit später durch das Parlament prüfen zu lassen. [1]

Maria sammelte ihre Anhängerschaft und wurde am 10. Juli 1553 in Norfolk zur Königin ausgerufen. Dudley zog mit seinem Heer nach Norfolk. Aber das Heer löste sich auf. Viele Soldaten desertierten und liefen zu Maria über. Das Volk war nicht bereit, die Legitimität Marias anzuzweifeln. Der Regentschaftsrat nutzte die Abwesenheit Dudleys zu dessen Sturz. Am 18. Juli 1553 wurde Dudley in Cambridge verhaftet. Der Regentschaftsrat begann, mit Maria die Machtübergabe zu verhandeln. Henry Grey flüchtete aus London und überließ Johanna und Guildford ihrem weiteren Schicksal.


Johanna und ihr Mann wurden umgehend in den Tower gebracht. Beide Familien baten um das Leben ihrer Männer und Söhne, aber dass sie sich für Johanna einsetzten oder sie besuchten, kann nicht nachgewiesen werden. Maria verzieh Johannas Vater und setzte ihn auf freien Fuß. Danach schickte sie John de Feckenham zu Johanna, um sie zur Konvertierung zum katholischen Glauben zu bewegen. Am 14. November 1553 wurden Johanna und Guildford wegen Hochverrats verurteilt, ihr Todesurteil wurde nicht ausgesprochen

Die protestantische Rebellion von Sir Thomas Wyatt im Januar 1554 besiegelte das Schicksal von Johanna, obwohl sie keinen Anteil daran hatte. Wyatts Rebellion begann als Aufstand gegen die Heirat von Maria mit dem katholischen Philipp II. Johannas Vater schloß sich der Rebellion an und forderte die Einsetzung seiner Tochter als englische Königin. Johanna war für Maria nun zu einem machtpolitischen Risiko geworden: wenn sie auch den Thronanspruch dynastisch nicht begründen konnte – der Linie Heinrichs VIII. gebührte nach englischem Hausgesetz fraglos der Vorrang vor derjenigen seiner Schwester, aus der Johanna hervorging – war sie immerhin eine protestantische Fürstin von königlicher Abstammung und durch den früh verstorbenen König Eduard VI. legitimiert. Johanna wurde von Maria des Verrats beschuldigt und am 12. Februar 1554 im Tower enthauptet. Augenzeugen zufolge ging Johanna sehr gefasst zum Schafott, obwohl ihr vorher noch der Karren mit der Leiche ihres Mannes Guildford begegnete. John de Feckenham, der Johanna nicht dazu bewegen konnte, zum katholischen Glauben überzutreten, soll sie zu ihrer Hinrichtung begleitet haben.

Auf dem Gerüst des Schafotts hielt Johanna eine letzte Rede [4]: "Ihr guten Leute, ich stehe hier, um zu sterben, und nach dem Gesetz bin ich auch dazu verurteilt. Mein Vergehen gegen Ihre Königliche Hoheit, welches nun als Hochverrat erachtet wird, geschah ausschließlich auf Anordnung anderer; aber es war niemals mein eigenes Bestreben, sondern herbeigeführt durch den Rat derjenigen, von denen man ein größeres Verständnis der Angelegenheit hätte erwarten dürfen, als ich es habe, die ich wenig vom Gesetz weiß, und noch weniger von den Ansprüchen auf die Krone (...) Daher wasche ich heute meine Hände in Unschuld vor Gott und auch vor euch guten Christenmenschen. (...) [1]

Die "Neun-Tage-Königin" wurde nur 16 Jahre alt. Es sind keine Quellen überliefert, die belegen, dass ihre Mutter oder Schwiegermutter versuchten, ihr zu helfen. Ihr eigener Vater erwartete bereits seine Exekution, da er an der Wyatt-Rebellion teilnahm und verurteilt wurde. Johanna und Guildford wurden in der Kirche von St. Peter ad Vincula an der Nordseite des Towers begraben. Königin Maria überlebte sie um nur vier Jahre.

Pitter

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Freitag, 20. April 2007, 14:17


Pitter

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Freitag, 20. April 2007, 14:21

Hier ist sie!


BIENIE

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Freitag, 20. April 2007, 14:46

hmmm sehr interessant :cool:
BIN FC BAYERN FAN SEIT ICH 6 JAHRE ALT BIN :thumbsup:

BIENIE

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Freitag, 20. April 2007, 14:47

Gibts auch Fotos von der Hinrichtung im Tower ?? :hää:
BIN FC BAYERN FAN SEIT ICH 6 JAHRE ALT BIN :thumbsup:

BIENIE

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Freitag, 20. April 2007, 14:54

das ÖRTLICHE

... mal was ganz anderes :


ohne Ö fehlt DIR was ! :uiui:

Köster Jane Valeria u. Michael

Schilfweg 1

53639 Königswinter

Telefon: (0 22 44) xxxxxx

( Hinweis : Kein Datenschutzverstoss is aus m Örtlichen )
BIN FC BAYERN FAN SEIT ICH 6 JAHRE ALT BIN :thumbsup:

BIENIE

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Freitag, 20. April 2007, 15:39

baby Jane

Hä ? lest mal den Namen des Kritiker !! ... Hää Ulrich Berres ????

http://www.filmzentrale.com/rezis/wasges…itbabyjaneub.ht



Was geschah wirklich mit Baby Jane?



„Du wirst dieses Haus nie verlassen”



Die eine muss leiden, die andere muss leiden.



Die eine, weil sie – wie sie es empfindet und auch sagt und auch danach handelt – von der anderen jahrzehntelang gedemütigt wurde. Die andere hat ihr das Leben zur Hölle gemacht. Die eine war ein Kinderstar, doch die andere hat später verhindert, dass sie auch als Erwachsene ein Star wurde. Die andere hat sie verdrängt, erniedrigt. Jetzt soll die andere dafür büßen, den Rest ihres Lebens soll sie Buße tun.



Die andere stand als Kind im Schatten der einen. Aber sie hatte sich geschworen, die eine, wenn sie einmal älter sein würde, in den Schatten zu stellen, erfolgreich zu sein, dass nachzuholen, was ihr als Kind verwehrt geblieben war. Und sie wurde erfolgreich. Nun ist sie an den Rollstuhl gefesselt, abhängig von der einen, die sie vor Jahren in diese Lage gebracht hatte. Aber sie macht der einen keine Vorwürfe mehr. Sie bedauert die eine, und muss unter ihr leiden, unter ihrem Hass, ihrer Verachtung.



Die Rede ist von den Schwestern Baby Jane (Bette Davis), der einen, und Blanche Hudson (Joan Crawford), der anderen. 1917 war Baby Jane Hudson ein erfolgreicher Kinderstar, gefördert und getrieben von ihrem Vater (Dave Willock), ein Kind, das verwöhnt wurde, dass angesichts des Erfolgs nicht scheu war, seine Forderungen zu stellen. Wir sehen sie nach einem Auftritt mit ihrem Vater, Fans um sich herum, vor dem Bühneneingang. Baby Jane soll schlafen, um für den abendlichen Auftritt fit zu sein. Aber sie weigert sich, droht, nicht aufzutreten, will Eis, und wenn sie es nicht bekommt, wird sie auch nicht auftreten. Der Vater gibt nach. Denn ihn interessiert nicht das Kind, sondern der Star, den er aus seiner Tochter gemacht hat. Im Hintergrund stehen die Mutter (Anne Barton) und die andere Tochter, Blanche, mit versteinerter Miene steht die Kleine dort. Nein, sie will kein Eis, obwohl Baby Jane es fordert, auch für ihre Schwester. Der Vater reagiert unwirsch. Wenn Baby Jane wolle, dass auch Blanche Eis bekommt, wie kann Blanche das nur abschlagen?



1935. Blanche ist ein Filmstar. Baby Jane ist ein Möchtegern-Filmstar. Kein Produzent will sie in einem seiner Filme sehen. Sie ist unbegabt, hysterisch, sie trinkt, sie führt sich unmöglich auf. Aber Blanche besteht bei Abschluss ihrer Verträge auf eine Klausel, in der Baby Jane eine zumindest kleine Rolle garantiert wird. Eines Nachts fährt ein Auto vor die schöne Villa der Schwestern. Es ist der Wagen von Blanche. Die Fahrerin gibt Gas, man hört einen Schrei. Seit diesem Tag ist Blanche an den Rollstuhl gefesselt.



Ungefähr 25 Jahre später sehen wir die beiden Schwestern im von Blanche gekauften Haus der Eltern. Sie sitzt in ihrem Zimmer im ersten Stock im Rollstuhl. Man kennt sie heute noch, auch ihre Nachbarin Mrs. Bates (Anna Lee) und deren Tochter Liza (Barbara Merrill); die sitzen gespannt vor dem Fernseher und sehen sich einen Film mit der berühmten Nachbarin an. Im Erdgeschoss des Hauses der Hudsons sehen wir Baby Jane. Kein Mensch kennt Baby Jane mehr. Ihre Tage als Kinderstar sind vergessen. Baby Jane ist mürrisch, verbittert, sie hat wieder angefangen zu trinken, Whiskey und Gin. Sie kümmert sich um Baby Jane, wider Willen, denn sie ist verantwortlich für den Unfall von damals, sie hat ihre Schwester zum Krüppel gefahren, obwohl sie sich daran nicht erinnern könne, sagt sie. Man fand Blanche verletzt in der Einfahrt des Hauses, Baby Jane war verschwunden. Die Polizei suchte sie und fand sie mit irgendeinem fremden Mann, völlig betrunken, in einem Hotelzimmer. Nie hat Blanche wieder von diesem Ereignis gesprochen. Seitdem aber leben die Schwestern in diesem Haus zusammen, die eine hilflos und ihrer Schwester gegenüber nachgiebig, die andere hasserfüllt. Baby Jane trägt immer noch Blond mit Locken an den Enden ihrer Haare, ist weiß, blass geschminkt, die Lippen rot. Sie sieht aus wie eine schlechte Karikatur ihrer selbst als Kind.



„Was geschah wirklich mit Baby Jane?” ist einer jener Filme aus den 60er Jahren, in denen ältere Schauspielerinnen in Horrorfilmen respektive psychologischen Thrillern auftraten. Robert Aldrich („Vera Cruz”, 1954; „Sodom und Gomorrha”, 1962; „Der Flug des Phönix”, 1965; „Das dreckige Dutzend”, 1967) initiierte mit „Was geschah ...” dieses „neue Genre”. Joan Crawford (1904-1977) war in „Berserk!” (1968) und „Die Zwangsjacke” (1964) in zwei weiteren derartigen Streifen zu sehen, Bette Davis (1908-1989) in „War es wirklich Mord?” (1965) und „Der schwarze Kreis” (1964), vor allem aber in dem unvergesslichen, ebenfalls von Aldrich inszenierten Thriller „Wiegenlied für eine Leiche” (1964) mit Olivia de Havilland und Joseph Cotton (wer erinnert sich nicht an die Titelmelodie „Hush hush, sweet Charlotte, Charlotte, don't you cry, Hush hush, sweet Charlotte, He'll love you till he dies ...”).



Zurück zu unseren beiden Schwestern. Die Haushälterin Elvira (Maidie Norman) weiß Bescheid um die psychische Disposition von Baby Jane. Sie redet auf Blanche ein, endlich die Konsequenzen zu ziehen und Baby Jane in ärztliche Obhut zu geben. Aber Blanche weicht einer solchen Entscheidung aus. Vor allem steht sie vor dem Problem, ihrer Schwester irgendwie beizubringen, dass sie das Haus verkauft hat. Sie glaubt, Baby Jane wüsste nichts davon. Doch da irrt sie sich. Baby Jane weiß über alles Bescheid. Und sie ist bereit, dies mit allen Mitteln zu verhindern. Als erstes nimmt sie Blanche das Telefon aus ihrem Zimmer weg. Sie lädt ihren ganzen Hass und ihre ganze Verzweiflung auf ihre Schwester ab, demütigt sie, wo sie nur kann, entlässt Elvira. Sie kann Blanche Stimme am Telefon imitieren, beschafft sich so den Alkohol, den Blanche abbestellt hatte.



Baby Jane ist nicht nur entschlossen, im Haus zu bleiben. Sie will wieder auftreten. Sie gibt eine Anzeige auf, sucht einen Pianisten, der sie begleitet, um ihre Kinderlieder wieder zu singen, zu tanzen. Blanche ahnt, was auf sie zukommt. Den Zettel mit einem Hilferuf, den sie aus dem Fenster wirft, findet nicht Mrs. Bates, sondern ihre Schwester. Dann erscheint Edwin Flagg (Victor Buono) bei Baby Jane, der Pianist, spielt für Baby Jane, ist erstaunt und zugleich entsetzt über die alte Frau, als sie ihre Kinderlieder singt und dazu tanzt. Aber für 100 Dollar die Woche ist ihm das egal. Nur Elvira kommt alles sehr merkwürdig vor, als Baby Jane sie wirsch entlässt. Elvira ahnt Schlimmes, und als Baby Jane mit dem Auto in die Stadt fährt, geht Elvira noch einmal in das Haus. Das Zimmer von Blanche ist verschlossen, kein Laut dringt heraus. Elvira versucht mit Hammer und Schraubenzieher die Tür zu öffnen, als Baby Jane zurückkehrt ...



Was Aldrich inszenierte, ist nicht einfach ein exzellenter psychologischer Horrorfilm, der einem guten Hitchcock in nichts nachsteht. „What Ever Happened to Baby Jane?” ist eine delikate und präzise psychologische Studie über zwei Schwestern, die sich gegenseitig das Leben zur Hölle gemacht haben, ein Film über unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte, die sich zwanghaft in die Seelen der beiden Frauen eingeschrieben haben. Für den Zuschauer der Tragödie wechseln Sympathie und Mitgefühl, Abscheu und Verachtung zwischen den beiden Protagonisten des Dramas hin und her. Denn Blanche, die in ihrer hilflosen Situation ihrer Schwester offensichtlich gnadenlos ausgeliefert ist, ergreift nicht die Chance, über ihre Haushälterin Elvira, den einzigen Kontakt zur Außenwelt, dem Drama ein Ende zu setzen und Baby Jane, die offensichtlich psychisch krank ist, in eine Klinik einweisen zu lassen. Andererseits ist Baby Jane zwar eine hasserfüllte, offenbar zu allem entschlossene Frau, die vor nichts zurückschreckt, um ihre Schwester zu demütigen. Andererseits wirkt sie hilflos, klein und bemitleidenswert, etwa dann, als etwas Furchtbares geschehen ist. Und letztendlich liegt in der Tragödie ein Geheimnis versteckt, dass der Geschichte eine ganz andere Sichtweise aufdrängt.



Die Kooperation zwischen Bette Davis und Joan Crawford ist exzellent, unterstützt von einem damals noch unbekannten Victor Buono als Pianisten, der Komik in die Szenerie bringt. Buono, groß, gewichtig, neben Marjorie Bennett, die seine Mutter spielt, ein Riese, spielt diesen Mr. Flagg als einen Mann, der es versteht, seine wahren Gedanken vor Baby Jane zu verstecken. Seinem Gesicht ist anzusehen, was er von der alten Dame hält, aber er macht ihr Komplimente und lässt sich des Geldes wegen auf das groteske Spiel ein. Daneben agiert Maidie Norman als Haushälterin, die mit beiden Füßen im Leben steht und sich nichts vormachen lässt, die aber Baby Janes Entschlusskraft unterschätzt. Zu nennen wäre zudem Anna Lee als neugierige, aber zugleich besorgte Nachbarin der Hudsons, die neben Buono und Norman die Außenwelt repräsentiert, die der versponnenen Innenwelt der Schwestern gegenübersteht.



Der klaustrophobischen Atmosphäre im Haus der Schwestern entspricht die zwanghafte und in sich verschlossene psychische Welt der beiden Frauen, die krankhafte innere Abhängigkeit, aus der es kein Entrinnen zu geben scheint.



Aldrich verzichtete auf Effekthascherei; die Dramatik ergibt sich ausschließlich aus dem Spiel der beiden großartigen Schauspielerinnen. Ernest Haller fotografierte viele Szenen, die sich vor allem natürlich im Haus abspielen, jeweils aus einer Einstellung heraus. Für den Zuschauer bedeutet dies, dass es für ihn genauso wenig ein Entrinnen vor der tragischen Handlung gibt wie für die Schwestern selbst.



Dieser Film, sowie der zwei Jahre später gedrehte „Wiegenlied für eine Leiche”, gehören für mich zu den Klassikern des psychologischen Horrors / Thrillers.



Wertung: 10 von 10 Punkten.

Prädikat: Besonders wertvoll.



Ulrich Behrens



Diese Kritik ist zuerst erschienen – unter dem Usernamen POSDOLE - bei: www.ciao.de



Was geschah wirklich mit Baby Jane?

(What Ever Happened to Baby Jane?)

USA 1962, 134 Minuten

Regie: Robert Aldrich

Drehbuch: Lukas Heller, nach dem Roman von Henry Farrell

Musik: Frank de Vol

Director of Photography: Ernest Haller

Schnitt: Michael Luciano

Produktionsdesign: William Glasgow, George Sawley

Darsteller: Bette Davis (Baby Jane Hudson), Joan Crawford (Blanche Hudson), Victor Buono (Edwin Flagg), Marjorie Bennett (Dehlia Flagg), Maidie Norman (Elvira Stitt), Julie Allred (Jane Hudson 1917), Anne Barton (Cora Hudson), Dave Willock (Ray Hudson), Anna Lee (Mrs. Bates), Barbara Merrill (Liza Bates), Robert Cornthwaite (Dr. Shelby), Gina Gillespie (Blanche Hudson 1917)



Internet Movie Database:

http://german.imdb.com/title/tt0056687



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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BIENIE« (20. April 2007, 15:40)


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Freitag, 20. April 2007, 15:43

Akte Jane

Hey ... nicht einschlafen *lol*
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