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Wenn das passiert, bricht für mich eine Welt zusammen und ich verliere den Glauben an das Gute im Menschen!!!

06.04.2005
Köln! Warum nicht?

Lothar Matthäus bringt sich als Nachfolger von Huub Stevens ins Gespräch

Von THOMAS GASSMANN

Köln – Bleibt Huub Stevens? Oder kehrt der Holländer nach dem Aufstieg des FC in die Bundesliga zurück in seine Heimat? Kölns Trainer gibt weiter Rätsel auf. Sorgen um einen geeigneten Nachfolger aus der Kategorie „Top-Mann“ brauchen sich die Bosse am Geißbockheim nicht zu machen.
Der Name Christoph Daum wabert seit Wochen immer mal wieder durch den Stadtwald. Mit Bielefelds Erfolgscoach Uwe Rapolder soll es bereits ein erstes Kontaktgespräch gegeben haben.

Und jetzt meldet sich Lothar Matthäus zu Wort. Im EXPRESS-Gespräch sagt der Weltmeister von 1990, dass er sich für ein Engagement beim Traditionsverein nicht zu schade wäre. „Im Gegenteil“, so der 44jährige Trainer der ungarischen Nationalmannschaft, „so eine Aufgabe könnte sehr reizvoll sein. Ich habe bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass ich eine Mannschaft aufbauen kann. In Köln wäre das auch machbar.“

Deutschlands Rekordnationalspieler legt Wert auf die Feststellung, dass ihm sein Job in Ungarn „großen Spaß“ bereiten würde. „Aber im Fußball ist alles möglich, da musst du immer die Augen aufhalten. In Deutschland boomt der Fußball wie nirgends auf der Welt. Eine Rückkehr will ich deshalb nicht ausschließen.“

Warum aber Köln, Herr Matthäus? „Der FC ist ein gut geführter Klub mit einer großen Perspektive.“ Gab es bereits einen Kontakt? „Nein.“

Könnte der zweifache Weltfußballer des Jahres den FC wieder nach oben führen? Matthäus hat keinerlei Zweifel. „Ich habe bei Partizan Belgrad eine junge, namenlose Mannschaft übernommen. Wir wurden Meister und sind in die Champions-League gekommen. Sie sehen: Ich brauche keine Ansammlung von Super-Stars, um Erfolg zu haben. Ich arbeite gerne mit jungen Talenten zusammen, um sie an die Spitze zu führen.“

Das würde man auch in Ungarn anerkennen. Obwohl die WM-Qualifikation wohl nicht mehr zu schaffen ist. „Aber wir sind auf dem Weg, den Abstand zur Weltspitze zu verkürzen“, sagt der sechsfache Deutsche Meister, der vor der EM in Portugal Deutschland in einem Testspiel blamierte und 2:0 besiegte.

Wollte nur kurz verkünden, dass ich mich ab sofort zur großen Familie des 1.FC Köln zählen kann! Allerdings...........wenn der Sprachbehinderte Trainer wird, kündige ich das sofort wieder!!!

06.04.2005
Abräumer aus Holland für die Kölner Abwehr?

FC interessiert an Rotterdams Patrick Paauwe. Linke-Transfer immer fraglicher

Von MARCEL SCHWAMBORN, LARS WERNER und MARKUS KRÜCKEN


Patrick Paauwe

Köln – Wer trägt in der kommenden (Bundesliga-)Saison das Trikot des 1. FC Köln? Bisher stehen nur die Zusagen der beiden Talente Marvin Matip und Patrick Helmes fest. Ansonsten hält sich der Zweitliga-Spitzenreiter auf dem Transfermarkt noch sehr zurück.
Hinter den Kulissen wird jedoch kräftig diskutiert und gesichtet. An jedem Wochenende tauchen Kölner Scouts in verschiedenen Stadien auf, auf der Geschäftsstelle stapeln sich die Angebote der Spielerberater. „Besonders aus dem holländischen Raum werden uns derzeit Dutzende Spieler angeboten“, sagt Manager Andreas Rettig. „Da müssen wir genau überlegen, wer uns wirklich hilft.“

Einer der Kandidaten aus dem Nachbarland ist Patrick Paauwe. Die Akte über den Innenverteidiger von Feyenoord Rotterdam wanderte nicht, wie viele andere, in den Schrank. Der FC hat durchaus Interesse am 29-Jährigen. Trainer Huub Stevens kennt Paauwe aus Eindhoven, denn beim PSV kickte der Linksfuß in der Jugend.

Der Nationalverteidiger (5 Länderspiele) gewann 2002 mit Feyenoord den UEFA-Pokal und 1999 die Meisterschaft. In der Hinrunde verlor Paauwe seinen Stammplatz in der Rotterdamer Innenverteidigung an Cory Gibbs. Trainer Ruud Gullit plant offensichtlich ohne den robusten Abräumer, deshalb wurde er nun mehreren Vereinen angeboten.

Der FC ist interessiert, will jedoch keine Ablösesumme bezahlen. Da Paauwes Vertrag eigentlich noch bis 2006 läuft, wollen die Holländer zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro. Auch das Gehalt des Nationalspielers ist mit rund 700.000 Euro im Jahr üppig.

Die Personalie Paauwe sorgt nun dafür, dass beim FC über eine andere Verpflichtung noch einmal intensiv nachgedacht wird. Bayerns Thomas Linke hatte schon vor Ostern mit einer Einigung gerechnet. Doch offensichtlich sind nicht alle im Kölner Vorstand restlos vom 35-jährigen Münchner überzeugt. Zu alt und zu wenig Spielpraxis zuletzt, heißt es hinter vorgehaltener Hand.

7.4.2005
Kölle Ahoi
Große Fanfete auf dem Rhein



Einen Tag vor dem Saisonfinale gegen den MSV Duisburg findet am 21. Mai eine große Party für alle FC-Fans statt. Die Partylocation ist das Eventschiff der KD, die MS RheinEnergie. Um 19.30 Uhr heißt es: Leinen los! Die Party kann beginnen. Bei Party- und Stimmungsmusik erleben die FC-Fans eine vierstündige Rundfahrt über ihren Heimatfluss. Geankert wird schließlich vor dem Kölner Rheinpanorama. Aber auch auf der Showbühne ist für beste Aussichten gesorgt. Die Gruppe Brings wird die Stimmung der FC-Fans zum Kochen bringen. Die Ausrichtung der Fanfete auf dem Wasser wird durch den FC bezuschusst. Karten gibt`s für 11,90 Euro (Fan-Projekt/FC-Mitglieder/FanClubs: 9,50 Euro) in den drei FC-FanShops, am Fan-Projekt-Infostand bei FC-Heimspielen und natürlich online unter www.ahoi.fan-projekt.de.

Dich hätten se eh nicht aufs Schiff gelassen!

ach übrigens konnten sich Herr Andreas alias "Die Lippe" Rettig und Herr Stefan "Effe nimm Du meine Frau" Strunz in Sachen Ali Albert Streit nicht auf eine Ablösesumme einigen!!!

13.04.2005
Noch fünf Kracher müssen her

FC zögert die Shopping-Tour für Liga eins noch hinaus

Köln – Aufstieg und was dann? Noch besteht reichlich Handlungsbedarf, wenn der 1. FC Köln in der kommenden Saison eine schlagkräftige Truppe beisammen haben will. Aus dem aktuellen Kader dürften 14 Spieler bleiben.
Tor: Bade, Wessels.
Abwehr: Cullmann, Konstantinidis, Sinkiewicz, Lell, Bilica, Sinkala.
Mittelfeld: Schindzielorz, Feulner, Rahn.
Sturm: Podolski, Ebbers, Bröker.

Unklar ist noch die Situation bei Roland Benschneider, Rolf-Christel Guié-Mien und Attila Tököli. Bei ihnen heißt es wohl Endstation Aufstieg.

Vassilis Tsiartas kann selbst entscheiden, ob er bleibt. Bei Albert Streit muss mit Wolfsburg verhandelt werden. Schließlich warten die Routiniers wie Matthias Scherz, Alexander Voigt und Christian Springer auf ein Signal des Vereins.

Mit Stürmer Patrick Helmes und Verteidiger Marvin Matip stehen erst zwei Talente als Neuzugänge fest. Es ist also davon auszugehen, dass noch mindestens fünf Verstärkungen kommen. Nur wer?

Seit Wochen hält sich der 1. FC Köln auf dem Spielermarkt zurück. „Der letzte Kontakt in Sachen Hashemian mit dem FC gab‘s vor Weihnachten“, sagt der Berater des Iraners, Lars-Wilhelm Baumgarter.

Auch Thomas Linke und Dimitrios Grammozis warten auf ein Signal. „Der FC hat sich nicht wieder gemeldet“, sagt Berater Wolfgang Fahrian.

„Erst der Aufstieg, dann die Spielerverhandlungen“, lautet das Machtwort von Präsident Wolfgang Overath.

Diese Spieler sind weiter im Gespräch: Patrick Paauwe (Rotterdam), Thomas Linke (Bayern), Dimitrios Grammozis (Kaiserslautern), Niclas Jensen (Dortmund) für die Abwehr.

Simon Rolfes (Aachen), Daniel Bierofka (Leverkusen), Markus Lantz (Rostock) für‘s Mittelfeld.

Vahid Hashemian (Bayern), Abdelaziz Ahanfouf (Duisburg) und Maciej Zurawski (Krakau) als Sturm-Alternativen.

Da Frag ich mich, wer davon ist denn ein Kracher???

Hier nun der erste Kracher!!!
Bundesliga
Kaiserslautern: Zuletzt nur noch Lückenbüßer - 18.04.2005 10:53
Grammozis: Alles klar mit Köln

Oberschenkelprobleme hatten den 26-Jährigen vorige Woche zurückgeworfen. Die Blessur war bis Freitag abgeklungen. Und Grammozis guter Dinge, aufs Neue im Kreis dabei zu sein. Samstags dann die Enttäuschung.

Eine mehr, seit er vor fünf Jahren auf den Betzenberg kam. Dieses Kapitel seiner Karriere ist in wenigen Wochen zu Ende. Grammozis geht, zum 1. FC Köln. Nach kicker-Informationen wird der Allrounder diese Woche einen Zweijahresvertrag plus Option für eine dritte Saison beim Noch-Zweitligisten eingehen. Ein positiver Verlauf der ärztlichen Untersuchung vorausgesetzt.

Nach Hamburg und Kaiserslautern nun Köln. Auf seiner dritten Erstligastation hofft Grammozis auf mehr Glück als zuletzt. 92 seiner 124 Bundesligaspiele (4 Tore) war er ein "Roter Teufel", der häufiger wegen Verletzungen (Knie, Bänderrisse, Sprunggelenk) und Sperren (drei Mal Rot/1x Gelb-Rot/ 1x Rot im DFB-Pokal) durch die Hölle musste. Weil er zuletzt in Lautern nur noch für eine Rolle als Lückenbüßer gut war, reifte sein Entschluss, zu wechseln.

Naja, unter Knaller versteh ich aber schon was anderes als nen jungen Spieler aus der zweiten Liga!!!
Musste gerade schmunzeln als ich auf der FC Homepage im Fan Forum gelesen habe was einige Deppen da so reinschreiben. Da wird zum Beispiel über einen Patrick Kluivert spekuliert!!!