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Na trotzdem mal an alle, die dann wirklich teilnehmen:

Viel Erfolg

Nee, alles Juute, ne!!!

Und haben wir jetzt einen deutschen Meister unter uns?!?

Wann seit ihr denn raus geflogen?

Oberkasseler ist der beste Schocker
Von TIMO LÜLLAU



KÖNIGSWINTER-OBERPLEIS. Die Aula des Schulzentrums verwandelte sich am Samstag in ein Dorado für die Freunde des Würfelspiels: Der Turn- und Sportverein (TuS) 05 Oberpleis richtete die ersten deutschen Meisterschaften im Schocken aus. „Mit einem solchen Ansturm hatten wir nicht gerechnet", sagte Rainer Strothmann, Altherrenspielerführer beim TuS und Leiter des Turniers. Mehr als 400 Schocker hatten den Weg ins Siebengebirge gefunden.

Die meisten Teilnehmer kamen aus dem Rheinland, Westfalen und Rheinland-Pfalz. „Aus Dinslaken kam sogar ein ganzer Bus mit 40 Leuten", freute sich Strothmann. Er selbst ist mit dem Schockervirus seit gut 20 Jahren infiziert. „Schocken ist unter Fußballern und Handballern sehr beliebt", erklärte der 38-Jährige mit leuchtenden Augen. Nach dem Spiel auf dem grünen Rasen trifft man sich mit den Mannschaftskollegen in der Stammkneipe zum Knobeln.

„Es lässt einen nicht mehr los, wenn man einmal dabei ist", fügt er mit Nachdruck hinzu. Die Bierrunden, die der Verlierer auszugeben hat, seien auch nicht zu verachten, aber in erster Linie sei für ihn der Nervenkitzel von entscheidender Bedeutung. „Das Spiel lebt einfach von seiner Spannung und Schnelligkeit." Das „Duellieren" der Spieler untereinander bringe zusätzlichen Adrenalinschub.

Auf die Idee zur Ausrichtung der ersten deutschen Meisterschaft ist Strothmann, der beruflich als regionaler Verkaufsleiter eines deutschen Gebäckherstellers tätig ist, schon vor einiger Zeit gekommen. „Vor zwei Jahren habe ich ein kleines Turnier mit 60 Leuten veranstaltet." Dann sei er auf zahlreiche Schockclubs und -interessierte im Internet aufmerksam geworden, die seine Idee eines großen Turniers reizvoll fanden. „So hatten wir schon nach kurzer Zeit über 200 Anmeldungen für die Meisterschaft", berichtete der passionierte Schocker stolz.

Jörg Kötzing hat durch einige Freunde beim TuS Oberpleis erst vor zwei Wochen von diesem Spiel erfahren. „Vorher kannte ich es gar nicht und war so begeistert, dass ich mich spontan hier gemeldet habe", berichtete der 41-jährige Oberpleiser.

Schocken ist noch überwiegend eine Männerdomäne. „Lediglich zehn Prozent der Teilnehmer sind weiblich", so Strothmann. Eine von ihnen ist Monica Zamzow. Sie spielt seit drei Jahren regelmäßig mit Freundinnen und dem Wirt ihrer Stammkneipe in Berghausen. „Die meisten Frauen trauen sich noch nicht, in diese Welt des Glückspiels vorzudringen", meint die gebürtige Brasilianerin. Sie liebt das Würfeln, weil „es nicht aufs Können, sondern auf das Glück ankommt."

Die Stimmung bei der Meisterschaft konnte kaum besser sein: Jubelschreie von Teamkollegen gingen durch den Saal, wenn der eigene Mann einen guten Wurf hingelegt hatte. Mannschaftshemden mit Aufschriften wie „Der Club der toten Knobler" oder „Die Glorreichen Sieben" regten zum Schmunzeln an. Die Verlierer nahmen ihren Misserfolg auch mit viel Humor: „Jetzt können wir endlich in Ruhe ein kühles Kölsch genießen", sagte ein Spieler.

In der Einzelwertung siegte Thorsten Henseler (Oberkassel) vor Klaus Otto (Eudenbach) und Michael Schütte (Bonn); er erhielt den Titel des Schockkönigs, da er im Turnier die meisten Schock Outs gewürfelt hatte. In der Teamwertung ging der Titel an die „Oberhau Imis bis op ene" aus Eudenbach.

Wie watt?!? Was ist denn daran so anstrengend, einen Würfelbecher durch die Gegend zu schwingen?

Das möchte ich aber auch mal wissen.
Und nebenbei 35 Kölschis in sich hinein zu schütten, wird erst beim 34. anstregend!!!

Rischtisch!!
Und das Kölsch ist auch schwehrer als der Würfelbecher!!!!

Gut, da gebe ich dir Recht!!

Heute ist auch ein großer Bericht im Express über diesen Event