Ein Auszug von gestern Abend!!
Sarah, bitte verlass uns!"
Jay ergänzt: „Du scheißt auf alles und jeden außer auf dich selber. Wie soll man Interesse für dich aufbauen, wenn du dich komplett asozial benimmst?“
Mathieu: „Sarah, eins würden wir dir gerne vorschlagen - freiwillig das Camp zu verlassen.“
Sarah: „Das verstehe ich nicht. Warum soll ich jetzt freiwillig gehen?“
Mathieu: „Weil du uns allen ungeheuer auf den Geist gehst.“
Jay: „Tue es für dich. Damit tust du dir den größten Gefallen.“
Sarah: „Dann bin ich lieber der Asi und bin mir selber treu.“
Jay: „Ja, du bist ein richtiger Asi.“
Thomas: „Du willst dich hier promoten mit dem Scheiß, den du hier machst. Du bist lächerlich.“
Mathieu: „Du bist nicht nur lächerlich, sondern auch sehr gefährlich.“
Peer: „Ist es dir entgangen, dass diese Menschen, die um dich herumsitzen, deine fast zerbrochene Psyche in der ersten Woche jeden Tag wieder aufgebaut haben? Hast du das vergessen? Das ist ja unfassbar. Was mich enttäuscht ist, wie du mit uns umgehst. Du bist ohne Stern von der Prüfung gekommen, ich hab dich immer im Arm gehalten. Und du machst uns so an! Ich weiß gar nicht, womit wir das verdient haben!" Peer muss schlucken, Tränen schießen ihm in die Augen. „Mir tut das wirklich weh. Du brauchst mich jetzt nicht in den Arm zu nehmen. Eine Woche lang hat hier jeder versucht zu verstehen, was dir das Leben so schwer macht. Eine Woche haben wir deine Sorgen zu unseren Sorgen gemacht - und du behandelst uns wie Scheiße. Das tut mir einfach weh. Ich finde das nicht richtig, was du hier machst. Du sagst einfach nur, scheißegal - ich will mich nicht ändern.“ Weinend verlässt Peer die Runde.
Sarah blickt nicht durch: „Ich versteh nicht… dann sagt mir doch mal konkret, was euer Problem ist.“
Mathieu: „Unser Problem bist du!“ Schließlich fällt er auf die Knie und bettelt: „Bitte, bitte, bitte lass uns hier kämpferisch und kollegial weitermachen. Sarah, bitte verlass uns!"
Sarah: „Wenn ich dich so sehr störe, dann geh doch selber.“ Ende eines weiteren gescheiterten Hilfeversuches…
So ist das Leben, sagte der Clown mit Tränen in den Augen und malte sich ein Lächeln ins Gesicht
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Operative Hektik, ersetzt geistige Windstille!